HYPO-HISTA Karibu Wurzelgemüse Fenchel

Alleinfuttermittel Hund

Karibu ist leicht verdaulich und kann somit für hoch sensitive Hunde ausgesprochen gut geeignet sein

Fütterungsempfehlung pro Tag: ̽

Hund ab dem 2. Monat

  1 -   4 kg KGW/    60 g -   160 g

  5 - 10 kg KGW/  150 g -   400 g                       

11 - 20 kg KGW/  300 g -   800 g

21 - 40 kg KGW/  600 g - 1600 g

KGW = Körpergewicht -   ̽ = Mittelwert

Stets frisches Wasser bereitstellen

Kühl, trocken und frostfrei lagern                                          

Zusammensetzung: 81 % Karibu-Kalbfleisch (davon 10 % Magen), 15 % Wurzelgemüse, 3 % Fenchel

Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe per kg: Vitamin A als Retinylacetat (2.200,00 i.E.), Vitamin D3 (170,00 i.E.), Vitamin E/all racalpha-Tocopherylacatat (12,50 mg), Kupfer als Cu-(II)-Sulfat Pentahydrat (1,50 mg), Mangan as Mangan-(II)-oxyd (0,80 mg), Zink aus Zn-Sulfat, Monohydrat (14,00 mg), Selen aus Na-Selenit (0,06 mg)

Analytische Bestandteile: Rohprotein 11,5 %, Rohfett 5,2 %, Rohasche 2,9 %, Rohfaser 1,6 %, Feuchtigkeit 79,0 %

Inhalt: 400 g oder 800 g

Hintergründe zur Histamin Beteiligung im Körper deines Hundes:

Histamin ist ein wichtiger Botenstoff im Körper und spielt eine bedeutende Rolle im Organismus, sowie bei entzündlichen, allergischen Reaktionen.

Histamin wird hauptsächlich in den Mastzellen und Basophilen gepeichert und je nach Bedarf freigesetzt.

Die Ursache eines erhöhten Histaminspiegels kann entweder eine übermäßige Freisetzung oder ein Mangel am Abbau des Histamin im Körper sein.

Hier sind die wesentlichen Funktionen und Wirkungen von Histamin im Körper deines Hundes

1. Immunsystem - Allergien:

Bei allergischen Reaktionen kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems und Histamin wird in großen Mengen freigesetzt.

Diese Freisetzung löst Symptome wie Juckreiz, Hautrötungen, Schwellungen bis hin zur Atmenot, die häufig bei allergischen Reaktionen auftreten.

Durch die erhöhte Histamin Freisetzung ist der Hund zusätzlich extrem gestresst und es kann on top zu Symptomatiken wie Durchfall, Ruhelosigkeit, Nervosität, weitere Verhaltensauffälligkeiten, Appetitmangel, oder gar Übersprungshandlungen wie vermehrtes Trinken, oder der Wunsch ständig gefüttert zu werden kommen (dies sind nur einige Beispiele).

2. Entzündungen:

Histamin erweitert die Blutgefäße und erhöht die Durchlässigkeit der Gefäßwände, was zu typischen Entzündungsreaktionen wie Juckreiz, Schwellungen, Rötungen führt.

3. Magensatftproduktion:

Histamin stimmuliert die Magenschleimhaut zur Produktion von Magensäure, was für die Verdauung wichtig ist.

Ein Übermaß an Histamin kann jedoch zu Magenproblemen führen wie Gastritis, Magengeschwüre und allgemeine Verdauungsbeschwerden.

4. Nervensystem:

Histamin wirkt auch als Neurotransmitter und beeinflusst so verschiendeste Funktionen des zentralen Nervensystems.

Histamin spielt zudem eine wichtige Rolle im Schlaf-Wach-Rhythmus und in Bezug auf den Appetit.

WAS TUN BEI HISTAMIN INTOLERANZ DES HUNDES???

Behandlungsmöglichkeiten umfassen das Ziel die Histaminrezeptoren zum einen zu blockieren und zum anderen dem Organismus nicht noch zusätzliche Histamintreiber zuzuführen, sondern den Hund mit einer Histamin "Diät", einer Histamin armer/reduzierter Kost zu versorgen um dadurch die Symptome zu lindern. 

Histamin  ist also ein wichtiger, kann aber auch potentiell problematischer Stoff im Körper des Hundes sein, der je nach Situation unterschiedliche physiologische Reaktionen auslösen kann.